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Ordination von Ulrike Plath zur Prädikantin

Am heutigen Sonntag, dem 1. Juni 2025, wurde Ulrike Plath im Gottesdienst an Exaudi in der Tersteegenkirche feierlich zur Prädikantin ordiniert. Die Leitung des festlichen Gottesdienstes hatte Pfarrerin Astrid Krall-Packbier, die Ordination nahm Superintendentin Kerstin Herrenbrück vor.

Da kann kommen, was will!“ – dieses ermutigende Thema stand über dem gesamten Gottesdienst und zog sich wie ein roter Faden durch die Liturgie, die Musik und die Predigt. Grundlage war der Ordinationsspruch aus dem 1. Thessalonicherbrief 5, 23–24:

Gott selbst ist der Frieden und möge euch durch und durch heiligen,
und ihr sollt an Geist, Seele und Körper unverletzt bewahrt bleiben,
so dass nichts an euch auszusetzen ist bei der Ankunft Jesu Christi, dem wir gehören.
Gott hat euch berufen, ist treu und wird dies tun.

Viele Gemeindeglieder, Wegbegleiter:innen und Freund:innen waren gekommen, um Ulrike auf diesem besonderen Weg zu begleiten – die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zwei Chöre, in denen Ulrike selbst mitwirkt – ein Gospelchor und ein Frauenchor – gestalteten den Gottesdienst musikalisch mit. Simon Rummel begleitete die Gemeinde an der Orgel.

Was bedeutet es, Prädikantin in der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) zu sein? Prädikant:innen sind engagierte Gemeindeglieder, die nach einer mehrjährigen theologischen und praktischen Ausbildung befähigt sind, eigenständig Gottesdienste zu leiten und zu predigen. Sie übernehmen damit eine wichtige ehrenamtliche Aufgabe im Verkündigungsdienst der Kirche.

Im Gottesdienst erhielt Ulrike viele persönliche Segensworte – ein bewegender Moment voller Dankbarkeit, Mut und Vertrauen. Im Anschluss lud die Gemeinde zu einem Sektempfang ins Gemeindehaus ein, bei dem noch lange gefeiert, gratuliert und angestoßen wurde.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die den Gottesdienst mitgestaltet und den Empfang vorbereitet haben!

Wir wünschen Ulrike Plath viel Kraft, Freude und Gottes Segen für ihren Dienst als Prädikantin in unserer Kirche.
Sie geht ihren Weg mit Vertrauen und Zuversicht.
Da kann kommen, was will!